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Probe Trekking 2.0

In den Sommerferien ging ich ebenfalls nochmals mit meiner kompletten Ausrüstung los. Dieses Mal zwei Nächte ins Maggiatal, Tessin.

Langsam aber sicher habe ich ein Packsystem gefunden, das einigermassen stimmig ist.

Im Unterteil des Rucksacks habe ich die Iso-Matte und den Schlafsack, sowie Regen und Daunenjacke, dies vor allem weil man schnell darauf zugreifen kann und als Stopfmaterial.

Im Hauptfach meines Rucksacks habe ich verschiedene Plastiksäcke,  jeder dieser Säcke brauche ich in einer anderen Situation. z.B. Küche (Becher, Kaffee, Topf, Feuerzeug usw.) Hygiene (Seife, Handtuch, Haarbürste usw.) somit habe ich mit dem passenden Plastiksack gleich alles was ich brauche draussen.

Wenn ich die Stöcke nicht brauche sind sie jeweils seitlich am Rucksack befestigt. Sowie die beiden Trinkflaschen.

Oben im Deckelfach verstaue ich Kleinmaterial dass man öfters braucht. (Taschentücher, Sonnencreme usw.)

Was sich noch ein wenig aus Problem herausstellte ist die Sache mit den Kontaktlinsen. Ich habe seit Jahren welche und eigentlich nie Probleme damit gehabt. Bin aber auch seit Jahren gewöhnt mir sie, mit Hilfe eines Spiegels einzusetzen.

Niedergekniet im Gras, ohne Spiegel ist das schwieriger als gedacht. Jedoch werde ich trotzdem keinen Spiegel mitnehmen denn ich denke man kann sich daran gewöhnen und zur Not kann ich die Handycam dazu benutzen.

Apropos Handy ergibt sich aber zugleich ein weiteres Problem; Vorgestellt habe ich mir, dass ich anhand eines Solar-Charger das Handy regelmässig aufladen kann. Nun ist es aber so dass ich schon zwei verschiedene Typen ausprobiert habe und eigentlich keiner so richtig funktioniert, bzw. nur wenn man die Charger zwischendurch selbst am Strom anschliessen kann.

Bleiben wir noch bei der Technik. Immer noch weiss ich nicht was ich für eine Kamera mitnehmen soll. Erst dachte ich nur die Handykamera. Allerdings bereue ich nichts mehr als, dass ich in meinem Kanada-Urlaub vor ca. sieben Jahren eine sehr schlechte Digitalkamera dabei hatte die wirklich miserable Bilder machte. Damals hatte ich noch kein Smartphone aber die Technik hat ja viele Fortschritte gemacht in der Zwischenzeit.  Also ich finde jedenfalls meine Handykamera macht  ganz passable Bilder.

Als kleiner Foto-Freak allerdings, bringe ich es kaum übers Herz, meine Nikon D3300 zu Hause zu lassen. Leider hat sie aber ein gewisses Gewicht und braucht vor allem Platz. Zudem sollte eine Kamera ja trotzdem einigermassen griffbereit sein. Als ich mich Letztens in einem Technik-Laden umschaute, traf mich fast der Schlag; es gibt mittlerweile Kameras in Grösse einer Digi-Cam aber mit dem Können und vor allem dem Preis einer Spiegelreflex-Kamera.

Bei diesen Punkten muss ich mir noch Gedanken machen wie ich es lösen will/kann.

Bei einem Punkt bin ich mir allerdings sicher; mein E-Reader wird mich begleiten. Es gibt eine Art "Gehirn-Nahrung" und eine Abwechslung. Mit meinem E-Reader kann ich mehrere Wochen lesen ohne ihn aufladen zu müssen er ist leicht, "wasserdicht" und man kan Tausende Bücher draufladen ohne Licht lesen und überhaupt ich liebe meinen Tolino.

Die anderen Erkenntnisse, die ich bisher beim "Proben" gemacht habe haben sich auch im Tessin bestätigt.

Es war sehr heiss und ich trank die halbe Maggia leer.

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