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Vom Schnee zum See

Das Wetter ist schön und frühlingshaft warm. Wir sind im Sörenberg und starten Richtung Glaubenbielen. Die Krokusse blühen und das verschneite Brienzer Rothorn glänzt in der Sonne.

Auf der Passhöhe angekommen treffen wir plötzlich auf die noch verschneite Passstrasse des Glaubenbielens. Der Schnee jedoch ist noch einigermassen gefroren und dadurch ziemlich passabel zum wandern.

Es ist wie auf der Töfftour... Der Weg runter nach Giswil zieht sich mit dem Töff wie auch zu Fuss. Naja es sind wohl auch doppelt soviele Höhenmeter runter wie hinauf.

Vorbei an einem beeindruckenden Wasserfall und durch regelrechte Wiesen aus Bärlauch (So viel hab ich wirklich noch nie auf einem Platz gesehen) führt und der Trail aber dann doch runter bis nach Giswil wo wir natürlich erst einmal im Coop haltmachten.

Wir lernten drei andere hiker kennen die sich  auf dem Jakobsweg nach Genf befanden. Auch sie muessten Ihre Pläne wegen der Coronakrise verschieben und können im Moment nicht nach Santiago laufen. Bis Genf ist aber auch schon eine ganz coole Sache. Eben halt einfach das Beste rausholen... Find ich super.

Der Trail führt uns nun fast um den ganzen Sarnersee wo wir ein Drama in Drei Akten zweier Enten bestaunen konnten, bis er wieder rechts in den Hang hinein bog.

Mit vielen Treppenstufen hinauf. Jedoch las ich unterwegs in einem alten Buch "Der Weg wird gut"... Wir glauben das Mal...

Und fanden einen tollen Schlafplatz bei einer Kirche in Ranft...

Das verfallene Trekking Menu und der Rotwein schmeckte ausgezeichnet... 


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