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Lac de Geneve

Es war die kälteste Nacht bis jetzt. Richtig kalt jedoch hatte ich trotzdem die. Ich liebe meine Daunenjacke und meinen grünen Marmot Schlafsack, welcher mich schon auf so mancher Wanderung gewärmt hat.

Beim zusammenpacken fiel mir einmal mehr auf wie chaotisch ich doch sein kann. Hab ich wirklich so viele Dinge bei mir?

Gord hatte schon Recht, wenn er auf dem PCT und der Via Alpina mein Chaos immer "refugee camp" nannte.

Der Tag wollte nicht so recht zum Vorschein kommen heute. Der Himmel blieb bedeckt.

Der Trail führte uns weiter runter bis Les Paccots. Auch in diesem Dorf war nichts los. Ein weiterer stillstehender Wintersportort. 

Immerhin der kleine Laden hatte offen.

Ein wenig weiter, konnte ich schon den Rochers de Naye sehen, auf welchem ich eine der schönsten Nächte meines Lebens verbracht hatte. Letztes Jahr , als Abschluss der Via Alpina, wo wir einen wunderschönen Sonnenuntergang und Vollmond erlebt haben.


Trotz Bewölkung war es eine schöne wenn auch kurze Wanderung. 


In Lally beschlossen wir dan die Zahnradbahn bis hinunter nach Vevey zu nehmen.


Marco läuft weiter bis nach Genf. Ich nahm den Zug nach Hause.


Man muss ja schliesslich noch Projekte zum abschliessen haben....

Je nach dem wie lange diese Corona-Krise noch anhält, werde ich ja wohl noch genügend Zeit haben um meinen Tessin Teil des TransSwissTrails und den Rest des Alpenpanoramaweges abzuwandern.


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