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Endlich richtige Berge...

Wie erwartet waren unsere Zelte nass am frühen Morgen als wir zusammenpackten.

Ich freute mich auf die heutige Etappe, wo wir doch den höchsten Punkt unserer Tour erreichen werden. 

Jedoch startete auch dieser Tag mit einer ausgewaschenen Fahrstrasse die steil nach oben führte. Aber auch diese Fahrstrasse wurde weiter oben tatsächlich ein Trail der uns ohne grosse Anstrengung auf den Col du Bonhomme 2329m. führte. Wir machten eine erste kleine Pause vor der dortigen Notunterkunft.

Etwas weniger steil aber mit stetiger Steigung erreichten wir erst den Col de la Croix 2433m. und später auch der Col des Fours 2665m. Von dort aus wurde es dann endlich ein bisschen Alpin als wir uns entschieden haben auf den Tête Nord des Fours 2756m. aufzusteigen. Wie fast auf jeder grösseren Tour war es nun Zeit für ein hike naked pictures vor dem Mont Blanc. Es wurde aber auch mit Kleider ziemlich schnell kühl dort oben sodass wir uns an den Abstieg machten. 

Unsere Route ist nicht im Führer beschrieben und nur grob auf der Karte eingezeichnet. Wir wollten jedoch um keinen Preis auf einer Kiesstrasse runter ins Tal und auf einer Kiesstrasse wieder hoch auf den Col de Seigne, wo dann auch schon die Grenze zu Italuen sein wird. Wie entschlossen uns also für die Alpine Route, welche uns gefühlt über dutzende andere kleine Gipfel bringt. Fernziel: Refuge Blanc Robert.

An einem schönen Bergsee machen wir eine erneute grössere Pause um unsere Zelte zu trocknen. Da wir genügend Wasser zur Verfügung hatten und anscheinend spürten, was zns noch so bevorstand kochten wir uns noch eine Bouillon.

Was ein gerade Auch auf der Karte war, führte uns über zwei weitere Alpenpässe Auf jeweils 2700m. Dann nochmals runter und nochmals hoch auf 2700 zum Refuge Blanc Robert. Der Hüttenwart zauberte und ein köstliches Käseteller welches uns Energie geben sollte für die Abenerappe die noch mit knapp 4 (!) Stunden angegeben ist.

Eigentlich konnten wir bereits erahnen, dass campen schwierig werden könnte in diesem Geröllfeldern. Flache Plätze wird es keine geben. Doch wir beiden hoffnungslosen Optimisten konnte wieder mal nichts bremsen und wir zogen fort. 

Wunderschön und technisch endlich ein bisschen herausfordernd (denn auch nicht meh unbedingt gewollt am nach 9 Stunden up and down) über Bachläufe welche nicht ganz einfach sind. Nun neu mit dem Fernziel: flacher Platz zum campen.

Nun liege ich im Zelt... Flach ist anders aber das ist egal. Wie sind Nahe der italienischen Grenze und ich bin gespannt auf die italienischen Alpenkämme. 


We slept on a river and as expected our tents were very humid in the morning.

I was very excited for today, we will climb the highest peak on our Mont Blanc Tour. Also today started with a dirtroad. As we got higher though also this dirtroad turned into a beautiful trail which leads us on our first pass de Col de Bonhomme 2329m.

We took a little break in front of the emergency refuge there.. The trail now went smooth but steady uphill to the Col de la Croix 2433m and finally to the Col des Fours 2665m. There we decided not to take the easy way down. Because we never chose chicken trails... 

We decided to climb dirt on the Tête des Fours on 2756m.

Up there it was time to take a hike naked pictures like almost on all my bigger hikes. 

In front of the Mont Blanc I just felt like it...

It got quite chilly even with clothes on up there so we descent to a beautiful mountain lake to finally dry out our tents. There was plenty of clear, fresh mountain water so we cooked a Bouillon to give our bodies some salt. We will need it for the next two passes on 2700m. each. 

We didn't expect that much up and downhill it was hard to see the topographic terrain on our map. So we reached the hut of Blanc Robert at 5 o clock. 

We are a yummy plate of French cheese and started hiking again to find a flat spot.

Not that easy we realized. The terrain was steep and rocky and we had to cross many rivers late in the evening. When all the melted glacier water runs down in the valley. Anyway finally the TMB shows it's challanging, alpine face which I was looking for few days and only have seen dirtroads so far... My legs were tired though and finally we found a spot to camp... Not that flat... But I don't mind and will sleep like a Baby tonight. 


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