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Mit Fairtrade Banane Nach Courmayeur

Die Nacht war trotz der Höhe die wärmste bis jetzt.

Wir liefen los und hatten als erstes eine Felswand zu bezwingen.

Zu unserem Erstaunen war sie oben mit Ketten gesichert. Zum each werden... 

Die Steinböcke Vis à Vis lachen uns bestimmt aus.

Unglaublich was der Mensch zur Hilfe braucht, was ein Tier doch ohne jegliche Hilfsmittel viel eleganter hinbekommt.

Von oben liegen wir dann auf den Col de la Seigne auf 2516m runter. Die Grenze zwischen Frankreich und Italien. Es musste wohl Handyempfang geben auf dem Gipfel, denn alle Vier Hiker die auf dem Pass waren, telefonierten.. 

Ciao ciao also nun...

Der Trail stieg durch ein wunderschönes Tal ab und eröffnete uns erneut einen neuen Anblick des impressiven Alpenkamm des Mont Blanc Massivs. 

Bald flachte der Trail etwas ab und wir trafen auf eine Gruppe all inklusive hiker. Also solche die nun wegen Corona auch naturverbunden sind und sicherheitshalber ein all inclusive Trip einem Bach entlang gebucht haben. 

Der Guide der Gruppe stoppte uns und fragte ob wir eine FAIRTRADE Banane möchten. Es sei eine Banane übrig geblieben  in seiner Gruppe. Wir nahmen sie dankend an und er gab uns noch einen Tipp wie wir 20 Minuten Kiesweg ausweichen konnten. Dies hören wir gerne... 

Ein super Tipp wie es sich herausstellte. We führte tatsächlich über eine wunderschöne Passarelle statt über einen langweiligen Kiesweg. 

Unten hatten wir ja noch genügend gerader solchigen vor uns liegen. Jedoch war die Gegend lieblich und zeigte uns ein riesiges Moorgebiet direkt vor dem Gletscher. Bei einem Refuge genehmigten wir uns einen Kaffee damit wir für den nächsten Aufstieg zu einem weiteren Gipfel ohne Namen gewappnet waren 2430m. Von dort an schlängelte sich der Weg ziemlich flach gegenüber der imposanten Gletschern des Mont Blanc Massivs. Man konnte sehr gut erkennen bis wo wohl der Gletscher noch vor wenigen Jahren gekommen sein und wie weit oben er heute nun gesucht werden muss.

Vom Col de Chécrouit 1956m. mussten wir wohl oder übel die Talabfahrtsstrasse des Skigebiets nutzen.

Wir kamen aber Dank guten Gesprächen ziemlich schnell runter nach Courmayeur 1230m.

Ja, Courmayeur ist der Ort an dem der Mont Blanc Tunnel von Chamonix het wieder raiskommt. Ein typisches Skidorf in Italien. So wie sie halt überall sind. Mal ehrlich... Whistler, Gstaad, Zermatt oder eben Chamonix sehen doch alle gleich aus...

Es gibt die gleichen Läden und Pups und die Chalets sind auch überall auf alt und rustikal gepimpt.

Das ganze... Nicht so meins... Ich steh auf Orte, Dinge und Menschen mit Geschichte und Charme...

Jedoch kauften wir im dortigen Carefour Supermarkt Essen für die nächsten Tage ein.

Mein linkes Knie schmerzt ein bisschen seit dem Halbmarathon und die gestrige Monsteretappe gab ihm wohl noch den Rest. Naja, Perskindol wirds schon wieder  richten...

Wir assen eine riesen Pizza in Courmayeur und liefen etwas raus aus dem Dorf um zu campen. Kaum haben wir unsere Zelte aufgestellt began es zu regnen.

Ich schreibe diesen Blogartikel also zum Sound prasselnder Regentropfen auf dem Zelt.



Despite the altitude the night was the warmest so far.

There was a quite difficult climb secured by cables waiting on us this morning. What a waking up... The ibex on the other side were laughing at us I bet when they see how humans struggle to climb a mountain... 

From the top of this climb we walked down to our first pass today, the Col de la Seigne on 2516m... There must be a signal there... All for hikers we have seen right on the boarder from France to Italy were on their phones...

We are in Italy now... Ciao Ciao... 

The trail lead is down a beautiful valley. This side of the Mont Blanc offers is a brand new view with different, rocky mountain peaks. 

Simply stunning...

The trail got flatter and flatter and the guide of a hiking group offered us a spare FAIRTRADE banana and gave us the advice of a detour to cut the boring roadwalk coming in front of us. 

He was right.... 

At a refuge down in the valley we ate the banana and drunk a coffee to get ready for the next climb which took us on another peak without name on 2433m.

There we had a beautiful view on the glaciers in front of us. 

We could see the impressive melt from the last few decades... Very sad...

From the Col de Chécrouit 1956m. We had to follow the skisloperoad for some kilometers. 

So we arrived the village of Courmayeur 1230m. IT id the other end of the Mont Blanc Tunnel (Gord, it's a tunnel not in Switzerland... Swiss bankers have nothing to do with this...) It is another alpine mountain village like every mountain village...

The building style, the shops, pubs everything just looks the same no matter  if you are in Whistler, Zermatt or Gstaad. 

I prefer charming, one of a kind villages, things and humans...

Anyway we bought resupply for the next few days there, ate a huge Pizza and walked out of the village to camp. Just as we set up camp it started to rain. So I'm writting this blog by liszening to the sound of raindrops on my tent. 




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