Heute ist es soweit, wir werden wieder zurück auf den Trail gehen. 

Die Königsetappe steht an. 

Das Hohtürli. Der höchste Punkt auf der Via Alpina auf 2778m.


Von Thun aus nahmen wir also den Zug nach Reichenbach i. K. Jetzt gehts bereits in die andere Richtung. Anders als beim Start der Via Alpina.

Von Reichenbach aus nahmen wir dann den kleinen Postbus welcher uns über die steilste per Bus befahrene Strasse bis auf die Griesalp mitnimmt. Schon diese Fahrt ist ein Ausflug Wert.


So siehts also auf der Griesalp bei schönem Wetter aus... 

Ich bin so froh sind wir nicht bei diesem hudelwetter weitergelaufen am Freitag. Die kleine Pause war gerade perfekt und das Wetter soll von nun an immer besser  werden.

Ich bin so dankbar, dass ich auf dem PCT Geduld gelernt habe. Alles kommt zu dir, wenn Zeit dafür ist...


Der Trail führt uns erst ein bisschen durch den Wald hoch, dann über Weiden der riesen Wand der Blüemlisalp entgegen.

Ca. ab 1800 Meter liefen wir im Neuschnee. Der Trail war jedoch gut ersichtlich und die Wolken verzogen sich immer wieder sodass wir eine wunderbare Wetterstimmung geniessen konnten.

Immer weiter steigen wir hoch und manchmal konnte ich  es nicht glauben, dass ich gerade diese Wand hochlaufe. 

Zum Gipfel zu war der Trail mit Treppenstufen und Seilen gesichert.

Ich stieg all die Treppen in einem Zug rauf auch wenn ich die Anstrengung zu spüren bekam in dieser Höhe. 

Die Wolken rissen aber gerade auf am Gipfel und  ich konnte die Blüemlisalphütte bereits erkennen.

Ich sah aber, dass es wohl eine Zeit so bleiben würde und so wartete ich, wie vor jedem Gipfel auf Gord um uns gemeinsam von der neuen Aussicht überraschen zu lassen.

Es fühle sich gut an dort oben zu stehen. 

Auf dem höchsten Punkt der Via Alpina. 

Die Kanderseite allerdings stand im Nebel und es war recht kühl,also zogen wir unsere Jacken an für den Abstieg.

Der erste Teil war ziemlich rutschig, flachte dann aber relativ schnell ab und die Schneeflecken haben wir auch schon bald hinter uns gebracht.

Ein wunderschöner Abstieg war es bis wir endlich den langersehnten Oeschinensee. 

Der Oeschinensee schaut einfach bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit schön aus. 

Wie ich finde.... 

Das Restaurant am Oeschinensee hatte zwar noch offen die Küche  allerdings geschlossen. Naja wir haben ja noch Kekse...

Wir werden unser Zelt vier irgendwo aufschlagen und Morgen noch die Stunde runter nach Kandersteg laufen. 


Today is the day we go back on the trail for the hardest part of the Via Alpina I think. 

The Hohtürli. For sure it's the highest peak of the Via Alpina at 2778 meters and there will be fresh snow up there from the recent bad weather which made us take a break. 

The weather is getting better though and the forecast for the next few days are even better and better.

I'm so glad we took a few days off as it was such bad weather. I'm so thankful the Pct taught me to be patient. Everything comes to you when the time is right.


So we caught the train to Reichenbach I. K. where we switched to a tiny Postbus which drove is the narrow, steep, windy road back up to Griesalp again.

I can't believe how different it looks here in nice weather...


The trail lead us first uphill through a piece of forest then over green meadows and finally we started climbing this white wall in front  of us, othe Blüemlisalp mountain.

From about 1800 meters we were hiking in fresh snow. It must have fallen just the night before. The trail was always obvious to see though...

The clouds took over for a moment and disappeared some minutes later again. Very beautiful to watch this changing scenery.

As we got closer to the summit the trail was secured by stairs steps and ropes which helped a lot pulling me up this mountain. I did this last piece without any breaks and because it started clearing up at the summit. 

I only waited for Gordon a little bit so that we could summit this mountain together as we always did. It was a nice feeling to stand on top of this mountain. The highest point of the Via Alpina. 

The view on the side to Kandersteg though was in clouds again.

We put our weather jackets on for the downhill which was first very steep and slippery. Soon though we arrived in less snow better ground and the trail was sometimes even a bit flat. 

After a while we finally reached the point where we could see the long expected Lake Oeschinen...

A lake which I find always just looks fantastic. In every weather in every season.


Down at the lake we found a restaurant open for coffee but without any food. 

Luckely we still had  some cookies...